Skip to main content

Projekt Möbeltausch

Von Sperrmüllbergen zur Wiederverwendung – Ein Projekt für nachhaltiges Wohnen

Ein Projekt für mehr Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Ressourcenschonung – initiiert von Studierenden, unterstützt vom STWWTAL.

Wohin mit gut erhaltenen Möbeln nach dem Auszug? 
Jährlich entstehen in den Studierendenwohnheimen große Mengen Sperrmüll – obwohl viele Gegenstände noch gut nutzbar wären. Mit dieser Herausforderung startete 2023 ein studentisches Projekt mit einer klaren Vision: Wiederverwenden statt wegwerfen. Tauschen statt entsorgen.

2025 wird das Projekt weiter gedacht
Was 2023 als einmalige Möbeltausch-Party begann, entwickelt sich jetzt zu einem dauerhaften Angebot: Ein eigener Tauschraum soll künftig Möbel und Haushaltsgegenstände im lokalen Kreislauf halten – kostenlos, unkompliziert und gemeinschaftlich.

Das Projekt entsteht im Rahmen der Masterarbeit der beiden Studentinnen Shima Kashani und Magdalena Schmitz  im Studiengang „Public Interest Design“ an der Bergischen Universität Wuppertal – unterstützt vom Studierendenwerk Wuppertal.


Wissenschaftlich begleiten, praktisch gestalten: Online-Umfrage als Teil der Masterarbeit

Umfrage zu Wohnbedarfen und Tauschideen

Zum Projektstart in 2025 werden zunächst  in einer Online-Befragung die Erfahrungen von Studierenden beim Einrichten ihres Wohnraums sowie ihre Wünsche und Bedarfe an Tauschmöglichkeiten erfasst.  

Hier geht's zur Umfrage


Die Projektinitiatorinnen aus dem Studiengang „Public Interest Design“

Magdalena Schmitz(l.) und Shima Kashani (r.) entwickeln im Rahmen ihrer Masterarbeit ein nachhaltiges Projekt-Konzept zur Wiederverwendung von Möbeln in Kooperation mit dem STWWTAL.

Perspektive Best Practice – Austausch und Vernetzung erwünscht

Im Rahmen ihrer Masterarbeit entwickeln Magdalena Schmitz und Shima Kashani ein Konzept zur Wiederverwendung von Möbeln und erstellen ein praxisnahes Handbuch, das nicht nur dem Studierendenwerk Wuppertal, sondern später auch anderen Organisationen als Leitfaden zur Projektumsetzung dienen soll. 

Nachhaltigkeit gemeinsam voranbringen – Erfahrungen sind gefragt!
Dieses Projekt soll Schule machen.
Austausch, Vernetzung und gute Beispiele aus der Praxis sind herzlich willkommen. Für die (Weiter-) Entwicklung wird der Austausch mit Personen und Einrichtungen gesucht, die

- bereits Erfahrungen mit ähnlichen Projekten haben,
- Ideen zu nachhaltigen Tausch- oder Wiederverwendungsinitiativen haben,
- solche Projekte aktuell umsetzen oder
- diese planen und umzusetzen möchten

Ob als Interviewpartner*in oder im informellen Gespräch – jede Perspektive trägt dazu bei, das Handbuch praxisnah und vielseitig zu gestalten und die Masterarbeit der beiden Studentinnen bestmöglich zu unterstützen.

Interessierte anderer Organisationen und Studierendenwerke sind herzlich eingeladen, sich zu melden. Wir stellen auf Wunsch den Kontakt zu den Studentinnen her und unterstützen das Projekt organisatorisch.


Für Interessierte anderer Studierendenwerke und Organisationen

Für die Erstellung der Masterarbeit wird aktuell der Austausch mit Personen gesucht, die sich für vergleichbare Projekte oder das entstehende Handbuch interessieren – oder bereits ähnliche Vorhaben initiiert, begleitet oder umgesetzt haben oder aber umsetzten möchten.

Wer Einblicke geben, fachlichen Input aus der Praxis beisteuern oder später Interesse an der Nutzung des Handbuchs hat, ist herzlich eingeladen, sich zu melden.

Projektkoordination STWWTAL

Alina Elsen
0202 –  439 3920
elsen(at)hsw.uni-wuppertal.de

in Kooperation mit Magdalena Schmitz und Shima Kashani Master Public Interest Design, BUW

Unser Engagement als Studierendenwerk

Als Studierendenwerk begleiten wir Studierende nicht nur im Alltag, sondern schaffen Räume, in denen nachhaltige und gemeinschaftliche Ideen wachsen können.

Das Projekt zur Wiederverwendung von Möbeln steht exemplarisch für unseren Anspruch: gemeinsam mit Studierenden Lösungen entwickeln, die Ressourcen schonen, Teilhabe ermöglichen und das Zusammenleben im Wohnheim stärken.

„Let’s make it happen“ – dieser Leitsatz bringt auf den Punkt, was uns antreibt: Ideen nicht nur denken, sondern partnerschaftlich und konkret umsetzen – für einen möglichst sorgenfreien und zukunftsorientierten Studierendenalltag.