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Hochschul-Sozialwerk Wuppertal erhält Ökoprofit-Auszeichnung

Für seine erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Ökoprofit 2015/16“ hat das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal eine weitere Auszeichnung erhalten

Aus der Hand von NRW-Umweltstaatssekretär Peter Knitsch, Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge konnte Geschäftsführer Fritz Berger in der Historischen Stadthalle Wuppertal  die begehrte  Auszeichnung im Namen seines engagierten Ökoprofit-Teams entgegennehmen. Neben dem Hochschul-Sozialwerk wurden 10 Unternehmen aus Wuppertal, Solingen und Remscheid  für ihre hervorragenden Umweltschutzmaßnahmen ausgezeichnet.

ÖKOPROFIT steht für die intelligente Verbindung von Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit und ist damit gelebter Umweltschutz mit Gewinn. Das Projekt realisiert mit gezielten Maßnahmen nicht nur eine Entlastung der Umwelt, sondern stärkt zugleich die teilnehmenden Unternehmen und Betriebe sowohl ökologisch als auch ökonomisch. So zeichneten Peter Knitsch, Staatssekretär im Ministerium  für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Hartmut Hoferichter, Stadtdirektor der Stadt Solingen,  sowie Barbara Reul-Nocke, Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit und Recht der Stadt Remscheid und der IHK Hauptgeschäftsführer, Michael Wenge, die Betriebe in der Historischen Stadthalle persönlich aus. Nach der feierlichen Urkundenübergabe ließen die Gäste den Sommerabend kulinarisch ausklingen.

Auch in der 10. Runde können sich die Ergebnisse sehen lassen: Insgesamt führten die teilnehmenden Betriebe 80 Maßnahmen erfolgreich durch und erzielen damit  beträchtliche Umweltentlastungen wie z.B. die Reduktion des CO2-Ausstoßes um 780 Tonnen pro Jahr. Die Maßnahmen decken hierbei eine breite Vielfalt an Themenbereichen ab. Sie reichen von der Mitarbeitersensibilisierung, über die Überprüfung und Neuregelung eigener Maschinen und Anlagen, bis zum Einbau energiesparender Leuchtmittel und Bewegungsmelder. Dies hat jedoch nicht nur einen positiven Effekt auf die Umwelt, es sorgt bei den Unternehmen auch zu jährlichen Einsparungen von knapp 40.000 Euro. Neben diesen quantitativen Daten lässt sich noch eine weitere positive Wirkung festhalten: Die Unternehmen haben sich mit viel Freude und kreativen Ideen für ihre Umwelt engagiert und damit Aufmerksamkeit und Umweltbewusstsein sowohl bei ihren Mitarbeitern als auch in der Gesellschaft hervorgerufen. Dies nimmt einen unverkennbar wichtigen Einfluss auf die Entwicklung unserer Region. Damit haben die Teilnehmer der diesjährigen Runde einen nachhaltigen Schritt getan und gehören fortan zu mittlerweile 137 Unternehmen in der Region, die ökonomische Erfolge durch ökologische Maßnahmen erzielt haben.

ÖKOPROFIT ist gelebte bergische Zusammenarbeit

Als gemeinsames Projekt der Bergischen Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid, der Wirtschaftsförderungen, der IHK sowie der Stiftung Zukunftsfähiges Wirtschaften ist ÖKOPROFIT seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in der Region. Mit der letzten Runde hat die Neue Effizienz die Geschäftsführung für das Bergische Städtedreieck und damit die Projektorganisation und -koordinierung übernommen.
Gefördert wird ÖKOPROFIT
durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mehr dazu auf der Website der „Neuen Effizienz“:
http://www.neue-effizienz.de/aktuelles/beitraege/?id=caba03e6e7071ae120f234c394532c88

… und in der dazu aktuell erschienenen Broschüre:
http://www.neue-effizienz.de/oekoprofit/material/