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Ausstellung "Stimmen der Völker" ab 29.06 in der Kneipe des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal

Ausstellung "Stimmen der Völker": Acrylmalerei der Wuppertaler Künstlerin Amiya ab 29.06 in der Kneipe des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal

Stimmen der Völker – unter diesem Motto präsentiert die Wuppertaler Künstlerin Amiya ab dem 29. Juni Acrylbilder in der Kneipe des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal.

Wer ein Bild von Amiya anschaut, dessen Blick ist sofort gefesselt von der Kraft der Farben, der Dynamik der Bewegung, von den Gesten und der Intensität in der Mimik der Figuren, die sie darstellt. Es sind Bilder von Menschen aus uns fremden Kulturkreisen, sie drücken die Schönheit und Ursprünglichkeit ihrer humanen Mythen und ihrer heute bedrohten Traditionen aus.

Von ihrem Stolz, ihrer Naturverbundenheit und ihrer Schönheit etwas zu bewahren - daran in unserer hektischen westlichen Zivilisation zu erinnern, den „Stimmen der Völker“, ihrem Wunderbaren und Kraftvollen, visuellen Ausdruck zu verleihen - das bewegt die Malerin: „Man sollte Urvölkern und ihren Traditionen mehr Wertschätzung erweisen. Um die Natur zu verstehen, und nicht um sie auszubeuten – und um uraltes Wissen zu erhalten. Mich faszinieren ihre Weisheit, ihre Kultur, ihre Sitten und ihre Weltanschauung zutiefst“

Musik, sehr unterschiedliche Musik, insbesondere die - an volksmusikalische Traditionen anschließende - „World Music“ inspiriert sie zu ihren Bildern. „Wenn ich
Musik höre, dann gerate ich in einen Zustand, wo ich andere Schwingungen
wahrnehme, Bilder und Gefühle werden in mir wach.“ Musik löst in ihr eine Art Trance aus, spontane Visionen treten beim Hören auf, Musik hilft ihr, sich beim Malen ganz im Bild zu vertiefen. So verwundert es nicht, dass Amiya auch Songs komponiert, Gitarre spielt und als Sängerin auftritt.

Amiya wurde 1982 im polnischen Gniezno – der früheren Hauptstadt, und lange das kulturelle Zentrum des Landes – geboren. Schon sehr früh war es ihr Wunsch, Malerin und Sängerin zu werden. Seit 1990 lebt sie in Wuppertal, dort hat sie das Fachabitur in Kunst/Gestaltung gemacht.
Sie verbrachte ein Jahr in Madrid, mehrere Monate in Kroatien und Polen und spricht perfekt vier Sprachen (Deutsch, Polnisch, Spanisch und Englisch).
Seit 2007 lebt Amiya wieder in Wuppertal, wo sie sich als freischaffende Künstlerin
selbstständig machte. Mit der CD "Soul Dance" haben16 selbstgeschriebene Songs das Licht der Öffentlichkeit erblickt - gefühlvolle „World Music“ - aber auch Elemente aus Blues, Jazz und Funk.

„Meine Malerei ist ebenso wie meine Musik stark beeinflusst von meiner Faszination vom Wissen und der Weisheit der Urvölker und deren Besinnung auf ein Leben nach Naturgesetzen – und diese lassen läßt sich allesamt auch in jedem einzelnen von uns finden", erläutert Amiya ihre künstlerischen Beweggründe.

Die Ausstellung der Acrylbilder ab jetzt bis Ende September in der Kneipe zu sehen, jeweils von montags bis freitags in der Zeit von 11 bis 23 Uhr.


Kontakt und weitere Informationen:
www.amiyasart.com