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Deutsches Studentenwerk, Berlin: Dramatisch teurere WG-Zimmer für Studierende - Staat muss gegensteuern

 

 

  • Neues „Hochschulstädtescoring 2022“ des Moses Mendelssohn Instituts und des Portals WG-Gesucht.de
  • Dramatischer Mietanstieg verteuert WG-Zimmer für Studierende
  • In 59 Hochschulstädten liegt die Durchschnittsmiete für ein WG-Zimmer über der BAföG-Wohnpauschale von 360 Euro
  • Deutsches Studentenwerk (DSW): Mietanstieg stellt Studierende vor existenzielle Probleme
  • DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl: „Der Staat muss gegensteuern, zuerst mit einer raschen BAföG-Erhöhung“
  • Anbuhl: Auch die Studierendenwerke benötigen mehr Länder-Hilfen, um die Mietsteigerung in ihren Wohnheimen begrenzen zu können

 

Berlin, 8. September 2022. Für das Deutsche Studentenwerk (DSW), den Verband der Studenten- und Studierendenwerke, ist das heute veröffentlichte „Hochschulstädtescoring 2022“ des Moses Mendelssohn-Instituts und des Portals WG-Gesucht.de ein deutliches Alarmsignal, dass die Bundesregierung möglichst rasche eine weitere Erhöhung der BAföG-Bedarfssätze auf den Weg bringen muss, damit sich Studierende auf dem freien Wohnungsmarkt überhaupt noch ein WG-Zimmer leisten können.
Wie die Studie zeigt, liegt die durchschnittliche Miete für ein WG-Zimmer in 59 der untersuchten Hochschulstädte, in denen fast zwei Drittel aller Studierenden leben, über der BAföG-Wohnkostenpauschale von derzeit 360 Euro. In der teuersten deutschen Hochschulstadt München müssen Studierende im Durchschnitt fast das Doppelte zahlen für ein WG-Zimmer: 700 Euro im Monat (...).

Das „Hochschulstädtescoring 2022“ online