Nachrichten

Sie sind ein Gewächs der Uni - die „Swing-Jugend“ rund um Tim Kowalski, den ehemaligen Kellner der Kneipe des Hochschul-Sozialwerks und andere ehemalige und viele tanzaktive Wuppertaler Studierende.

Wenn sie richtig loslegen, dann ist das ein Augen- und Ohrenschmaus. Denn sie lassen die verrückten 20er- 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts aufleben, als die Ballsäle rund um den Broadway die Geburtsstunde des Lindy Hop, des Charleston, Boogie, Break-Away, Stepptanz sowie westafrikanischer Tänze feierten.

„Swing und der dazu getanzte Lindy Hop ist für uns mehr als nur ein Tanz, es ist Lebensfreude pur und hat viele Gesichter: Ob sportlich-leger oder im stilgemäßen Chic der 1930/40er Jahre, ob beim wöchentlichen Training, Workshops oder Parties, die Hauptsache ist, dass der Rhythmus stimmt“, sagt Tim Kowalski.

Was vor ein paar Jahren mit einer Handvoll Tänzern begann, hat sich nach und nach zu einer immer größeren Gruppe entwickelt. Heute ist die „Swing Jugend“ ein fester Bestandteil der Bergischen Tanz-Szene in der alle Altersgruppen zwischen 18 und 50 vertreten sind.

Der Name „Lindy Hop“ soll übrigens auf den ersten Atlantik-Nonstop-Flug von Charles Lindbergh zurückgehen, als die Zeitungen schrieben „Lucky Lindy Hops the Atlantic“. Die „Swing Jugend“ besteht nun schon 5 Jahre und die Fangemeinde wird immer größer. Es wird also höchste Zeit für einen mitreißenden Swing-Abend in der Kneipe. Am 24.Januar , 19.00 Uhr, wird die Kneipe zum Savoy-Ballroom. Machen auch Sie mit - bis die Tanzfläche glüht, wenn es heißt: Let‘s do the Lindy Hop !!!

Weitere Infos unter www.swingjugend.com.


Fritz Berger, Geschäftsführer, Hochschul-Sozialwerk Wuppertal, Email:berger(at)hsw.uni-wuppertal.de