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Die 12 Studentenwerke NRW haben Ihre Jahresbilanz 2012 vorgestellt

Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW

Die 12 Studentenwerke in NRW haben sich auf den besonderen Semesterstart eines doppelten Abiturjahrgangs in NRW gut vorbereitet - ihr Serviceangebot ist einzigartig:

  •  In den Mensen, Cafeterien und Bistros - insgesamt sind es 180 Einrichtungen - wur-den rund 18 Mio. Essen zu Preisen von 1,80 Euro bis 5,60 Euro verkauft. Erfreulich ist, dass bereits vor dem erwarteten Ansturm der Studierenden neue Einrichtungen eröffnet wurden und zahlreiche Ausbaumaßnahmen z. B. durch Anbauten, durch Er-weiterungen der Ausgabetheken sowie des Sitzplatzangebotes schon abgeschlossen werden konnten.
  •  Derzeit unterhalten die Studentenwerke in NRW rund 37.000 Wohnplätze. Bis zum Ende dieses Jahres kommen noch 500 dazu, Ende 2014 werden es 39.500 Plätze sein. Die Durchschnittsmiete beträgt 224 Euro und liegt damit vielerorts unter dem Mietzinsniveau auf dem privaten Wohnungsmarkt.
  •  85 % der Studierenden werden von ihren Eltern durchschnittlich mit 476 Euro pro Monat finanziell unterstützt. 67 % der Studierenden in NRW tragen neben ihrem Stu-dium selbst zur Finanzierung ihres Lebensunterhaltes mit eigenem Verdienst bei. Von großer Bedeutung ist auch die Unterstützung nach dem Bundesausbildungsför-derungsgesetz, mit dessen Ausführung die Studentenwerke beauftragt sind. Dank der im Frühjahr 2013 bewilligten Mittel des Landes konnten die Studentenwerke 30 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einstellen. „Funktionierende Studen-tenwerke sind unverzichtbar für ein gedeihliches Campusleben in Nordrhein-Westfalen. Das gilt ganz besonders in einem Jahr, in dem wir den doppelten Abitur-Jahrgang an den Hochschulen erwarten. Deshalb haben wir zum Beispiel die finan-zielle Unterstützung für die von den Studentenwerken betriebenen Ämter für Ausbil-dungsförderung um 25 Prozent angehoben. Jährlich gibt es nun 19 Millionen Euro für die Bafög-Bearbeitung vom Land“, teilt Wissenschaftsministerin Svenja Schulze mit. „Wir setzen alles daran, die Antragsflut zu bewältigen, so dass die BAföG-Mittel mög-lichst zeitnah zur Auszahlung gebracht werden können“, verspricht Jörg Lüken, stell-vertretender Sprecher der Arbeitsgemeinschaft. Mit besonderem Stolz berichtet Dr. Peter Schink vom Kölner Studentenwerk, dass im letzten Jahr zusätzlich 986 bedürftige Studierende mit insgesamt 5,3 Mio. Euro zins-losen Darlehen der von den 12 Studentenwerken gegründeten Darlehenskasse fi-nanziell unterstützt werden konnten.
  •  Die Studentenwerke betreiben 25 Kindertagesstätten an 16 Hochschulstandorten mit über 1.450 Kindertagesplätzen für Kinder von Studierenden. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Studium und Familie“, meint Detlef Rujanski vom Studentenwerk Siegen.

Den vollständigen Text der Jahresbilanz der Studentenwerke finden Sie unter
http://www.studentenwerke-nrw.de/CMS/images/stories/STWeData/documents/PDFs/Leistungsbilanz_der_Studentenwerke_in_NRW_2012.pdf